Das Thema Suppression begleitet die Battlefield-Serie auch in Battlefield 1. Fans erinnern sich: Das – davor lange Jahre von Fans geforderte – Feature erschien bekanntlich erstmals in Battlefield 3 und brachte unter Feindbeschuss nicht nur eine verschwommene Sicht, sondern vor allem auch einen zufälligen Spread, durch den Kugeln gerne in alle Richtungen davonflogen. Für Battlefield 4 wurde dann gefühlt nachgebessert: Unter Feindbeschuss war die Sicht verschwommen und das Zielfernrohr schwankte; Kugeln landeten aber dort, wo man aktuell hinzielte.
Das war zwar eine Verbesserung; wirklich gut kam die Lösung trotzdem nicht an: Der Effekt war laut vielen Spielern zu stark und die lernbaren Patterns waren vielen zu viel. In diversen Patches passte DICE die Suppression-Mechanik dann weiter an – der Wert steigt nun nur langsam an, wird erst auf mehr als 30 Meter aktiv und entsprechend auch erst dann mit einem schwankenden Zielfernrohr bemerkbar. Anders gesagt: Man muss längere Zeit in Richtung eines mindestens 30 Meter entfernten Spieler feuern, damit der Suppression-Effekt auftritt.
Genau diese Lösung ist jetzt auch in Battlefield 1 gelandet. Das heißt: Auf kurze Entfernung gibt es keine Supression; auf größere Entfernung muss man wiederholt neben einen Spieler schießen, damit er wirklich den Unterdrückungseffekt mitbekommt und davon beeinflusst wird. Da bis dato kaum einem Spieler aufgefallen ist, dass die Suppression-Mechanik in der Alpha ist, kann man vermutlich davon ausgehen, dass bisher alles im grünen Bereich ist.